Systemische Beratung Deutschland

Ihre persönliche Schulmediation

Schulmediation in Wesel

Jürgen Rahn CEO Systemische Beratung

Jürgen G. Rahn

CEO, Systemischer Organisationsentwickler

Kontaktdaten unseres Schulmediators

Unsere Schulmediatoren

Ein Einblick in die Schulmediation

  • Betrachten der aktuellen Situation in ihrem Kontext
  • Eigene stärken und Fähigkeiten erkennen
  • Kommunikation fördern und verbessern
  • Lösungen finden, die möglichst die Bedürfnisse aller berücksichtigen
  • Selbstreflexion und -verständnis ausbauen

Zu unserer Arbeit gehören immer auch Humor und das Nutzen kreativer Methoden. Mit einem Schulmediator gemeinsam zu ihrem Ziel!

Starterangebot

ohne vertragliche Verpflichtung
90 pro Stunde
  • 90 Minuten
  • Einzel- oder Gruppentermin
  • Online-Sitzung möglich

Unsere Schulmediation ist eine Selbstzahlerleistung und wird daher nicht von der Krankenkasse übernommen.

Was versteht man unter Schulmediation ?

Schulmediation bezeichnet einen strukturierten Prozess zur Konfliktlösung in schulischen Umgebungen. In diesem Ansatz werden Konflikte zwischen Schülern, Lehrern, Eltern oder anderen schulischen Beteiligten durch einen neutralen Dritten, den Schulmediator, bearbeitet. Das Hauptziel der Schulmediation ist es, Konflikte auf konstruktive Weise zu bewältigen, die Kommunikation zu verbessern und ein positives Schulklima zu fördern.

Die Schlüsselelemente der Schulmediation umfassen:

  1. Schulischer Konfliktlösungsprozess:

    • Beschreibt einen organisierten Ansatz zur Bewältigung von Konflikten innerhalb einer schulischen Umgebung durch Mediation und Kommunikationsverbesserung.
  2. Schulische Konfliktvermittlung:

    • Betont den Vermittlungsaspekt, der darauf abzielt, Konflikte in schulischen Situationen zu lösen und positive Lösungen zu fördern.
  3. Schulkonfliktbewältigung:

    • Unterstreicht den proaktiven Umgang mit Konflikten in Schulen, um eine gesunde und harmonische Lernumgebung zu unterstützen.
  4. Bildungseinrichtungsmediation:

    • Verweist auf den Einsatz von Mediationstechniken in Bildungseinrichtungen, um zwischenmenschliche Konflikte konstruktiv zu lösen.
  5. Lehr- und Lernkonfliktmanagement:

    • Betont die Verwaltung und Lösung von Konflikten, die sich auf den Lehr- und Lernprozess in Schulen auswirken können.

Die Schulmediation ist eine präventive Maßnahme, um das Schulklima zu verbessern, Mobbing zu verhindern und eine positive Lernumgebung zu schaffen. Indem sie den Dialog fördert und die Konfliktparteien ermutigt, aktiv an Lösungen teilzunehmen, trägt die Schulmediation dazu bei, eine unterstützende Schulgemeinschaft aufzubauen.

Welche Themen werden in Schulmediation in Wesel behandelt?

In der Schulmediation in Wesel können verschiedene Themen und Konflikte behandelt werden, die in schulischen Umgebungen auftreten. Dazu gehören:

  1. Digitale Konflikte: Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit der Nutzung von digitalen Medien, sozialen Netzwerken oder Cybermobbing.

  2. Schulische Leistungsdruck-Konflikte: Konflikte, die aufgrund von Leistungsdruck, Prüfungsstress oder Erwartungen an akademische Leistungen entstehen.

  3. Konflikte in außerschulischen Aktivitäten: Probleme, die sich aus gemeinsamen Aktivitäten wie Sport, Kunst oder Musik ergeben können.

  4. Schulische Inklusion: Konflikte, die mit der Integration von Schülern mit besonderen Bedürfnissen oder unterschiedlichen Lernstilen in den regulären Unterricht zusammenhängen.

  5. Raum- und Ressourcenkonflikte: Konflikte um die Nutzung von Schulräumen, Sporteinrichtungen oder anderen schulischen Ressourcen.

  6. Soziale Gruppenbildung: Auseinandersetzungen, die durch die Bildung von sozialen Gruppen, Cliquenbildung oder Exklusion entstehen.

  7. Interkulturelle Konflikte: Konflikte, die durch kulturelle Unterschiede, Sprachbarrieren oder Missverständnisse zwischen verschiedenen ethnischen Gruppen in der Schule entstehen können.

  8. Geschlechterbezogene Konflikte: Auseinandersetzungen, die auf geschlechtsspezifischen Herausforderungen oder sozialen Dynamiken basieren.

  9. Schülervertretungskonflikte: Probleme im Zusammenhang mit der Schülervertretung, etwa bei Wahlen, Entscheidungsfindung oder der Vertretung der Schülerinteressen.

  10. Schulische Veranstaltungen: Konflikte im Zusammenhang mit schulischen Veranstaltungen wie Schulfeiern, Exkursionen oder Abschlussveranstaltungen.

Diese Themen verdeutlichen, dass die Schulmediation in Wesel darauf abzielt, eine breite Palette von Konflikten in schulischen Kontexten anzusprechen und durch konstruktive Kommunikation zu lösen.

Was sind die Auswirkungen von Schulmediation ?

Die Schulmediation kann verschiedene positive Auswirkungen auf die schulische Gemeinschaft und die beteiligten Individuen haben. Hier sind einige potenzielle Auswirkungen:

  1. Stärkung der Schüler-Lehrer-Beziehung: Die Mediation fördert ein verbessertes Verständnis zwischen Lehrern und Schülern, was zu einer positiveren Beziehung und einer effektiveren Lernumgebung beitragen kann.

  2. Steigerung der emotionalen Intelligenz: Durch die Auseinandersetzung mit Konflikten entwickeln Schüler und Lehrer eine erhöhte emotionale Intelligenz, was ihre Fähigkeit zur Selbstregulation und zum Umgang mit Emotionen stärkt.

  3. Förderung von Teamarbeit: Die Schulmediation kann zu einer besseren Zusammenarbeit in schulischen Teams führen, indem sie dazu beiträgt, Teamkonflikte zu identifizieren und konstruktiv zu lösen.

  4. Verbesserung der individuellen Lernergebnisse: Ein positives Schulklima und eine effektive Konfliktbewältigung können sich positiv auf die individuellen Lernergebnisse der Schüler auswirken.

  5. Stärkung der sozialen Integration: Die Mediation trägt dazu bei, soziale Integration und Inklusion zu fördern, indem sie mögliche Barrieren beseitigt und ein unterstützendes Umfeld für alle schafft.

  6. Förderung von Empowerment: Die Beteiligten werden ermutigt, ihre Anliegen offen zu äußern und aktiv an Lösungen teilzunehmen, was ein Gefühl der Selbstwirksamkeit und des Empowerments fördern kann.

  7. Erhöhte Motivation: Die positive Lösung von Konflikten kann die Motivation der Schüler steigern, am schulischen Leben teilzunehmen und sich aktiv zu engagieren.

  8. Entwicklung von Konfliktlösungskompetenzen: Schüler und Lehrer können durch die Mediation ihre Fähigkeiten zur konstruktiven Konfliktlösung verbessern und diese Kompetenzen auch in anderen Lebensbereichen anwenden.

  9. Förderung von Elternbeteiligung: Die Schulmediation kann dazu beitragen, eine offene Kommunikation zwischen Schule und Eltern zu fördern und die Elternbeteiligung am schulischen Leben zu stärken.

  10. Prävention von Schulabbruch: Eine positive Schulatmosphäre, gestärkte Beziehungen und eine effektive Konfliktlösung können dazu beitragen, Schulabbrüche zu verhindern und die Schülerbindung zu stärken.

Diese Auswirkungen tragen dazu bei, ein unterstützendes und förderliches Lernumfeld zu schaffen, in dem Konflikte konstruktiv bewältigt werden können.

Wie unterscheidet sich die Schulmediation zur Systemischen Beratung?

Schulmediation:

  1. Individuelle Konflikte: Fokussiert auf die direkte Bewältigung von konkreten, individuellen Konflikten zwischen Schülern, Lehrern und anderen Beteiligten.
  2. Zeitliche Begrenzung: Strebt eine zeitnahe Konfliktlösung an, um den normalen Schulbetrieb möglichst wenig zu beeinträchtigen.
  3. Konkrete Methodik: Nutzt einen strukturierten Mediationsprozess, der auf aktive Beteiligung der Konfliktparteien setzt.
  4. Betroffene Zielgruppe: Direkt gerichtet an die unmittelbar betroffenen Parteien, um ihre individuellen Konflikte zu lösen.
  5. Lösungsorientiert: Fokussiert auf die Entwicklung konkreter Lösungen für bestehende Konflikte auf individueller Ebene.
  6. Schulklima: Ziel ist es, durch die Lösung individueller Konflikte zu einem positiveren Schulklima beizutragen.

 

Systemische Beratung:

  1. Ganzheitlicher Ansatz: Betrachtet die Schule als Teil eines größeren sozialen Systems, mit Fokus auf organisatorische Strukturen, Kultur und zwischenmenschliche Beziehungen.
  2. Langfristige Perspektive: Berücksichtigt langfristige Entwicklungen und Veränderungsprozesse in der Schule, um nachhaltige positive Transformationen zu erreichen.
  3. Systemisches Denken: Nutzt systemisches Denken, um Muster und Dynamiken innerhalb der gesamten Schulorganisation zu verstehen.
  4. Umfassende Zielgruppe: Zielt auf Teams, Abteilungen oder die gesamte Schule ab, um eine umfassende Verbesserung der Organisationsdynamik zu erzielen.
  5. Strategische Veränderungen: Strebt an, strukturelle und organisatorische Veränderungen herbeizuführen, um ein unterstützendes Schulumfeld zu schaffen.
  6. Kulturelle Entwicklung: Fokussiert darauf, eine positive schulische Kultur zu entwickeln, die über individuelle Konflikte hinausgeht.

Gemeinsamkeiten: Beide Methoden zeichnen sich durch ihre Anwendung systemischen Denkens aus, indem sie die komplexen Wechselwirkungen innerhalb der schulischen Umgebung berücksichtigen. Sowohl Schulmediation als auch systemische Beratung teilen das gemeinsame Ziel, positive Veränderungen herbeizuführen, wobei ihre Herangehensweisen auf unterschiedlichen Ebenen ansetzen.

Unterschiede: Während die Schulmediation darauf abzielt, unmittelbare Lösungen für individuelle Konflikte zu finden, strebt die systemische Beratung eine umfassende Transformation der gesamten Schule an. Die Mediation konzentriert sich auf spezifische Konflikte, während die Systemische Beratung langfristige Veränderungen auf organisatorischer Ebene anstrebt. Dabei geht es nicht nur um die Bewältigung einzelner Konflikte, sondern um die Schaffung nachhaltiger Veränderungen in Strukturen, Prozessen und zwischenmenschlichen Beziehungen der gesamten Schulgemeinschaft.

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